Cellarius Himmelsatlas – Atlas Harmonia Macrocosmica

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Cellarius Himmelsatlas – Atlas Harmonia Macrocosmica + Audiopen & Multimedial

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Genre

Geographie / Karten

Stil

Barock

Typ

Faksimile

Autoren

Unbekannt

Jahrhundert

XVI

Land

Italien

Anzahl

Jahr

1661

Gallerie

Beschreibung

Bei dem Atlas Harmonia Macrocosmia von Andreas Cellarius (um 1596–1665) handelt es sich um einen Himmelsatlas mit besonders prachtvollen Kupferstichen. Insgesamt 21 kolorierte Karten zeigen die Welt nach den Modellen von Claudius Ptolemäus, Nikolaus Kopernikus und Tycho Brahe und acht weitere die Sternenkonstellationen nach christlicher und klassischer Interpretation. Zusammen stellen sie dem Betrachter auf beeindruckende Art und Weise die Entwicklung des astronomischen Weltbildes vor. Das erste Mal veröffentlichte der Niederländer Johannes Janssonius (1588–1664) den historischen Sternatlas 1660 in seinem Amsterdamer Verlag, der für die Astronomie und Kartographie wohlbekannt war. Atlas Harmonia Macrocosmia von Andreas Cellarius Der Atlas Harmonia Macrocosmia von Andreas Cellarius (um 1596–1665) ist eines der farbenprächtigsten astronomischen Werke aus der Zeit des Barocks. Der historische Sternatlas von 1661 zeigt die Welt nach Modellen von Claudius Ptolemäus, Nikolaus Kopernikus und Tycho Brahe auf insgesamt 21 Kupferstichen. Acht weitere doppelseitige kolorierte Stiche widmen sich den Sternenkonstellationen klassischer und christlicher Interpretationen. Mit seinen erstklassigen Tafeln von Frederik Hendrik van den Hooven (um 1628–1698), Jan van Loon und Jan Pieterszoon Saenredan (1565–1607) stellt der Himmelsatlas dem Betrachter die Entwicklung des astronomischen Weltbildes eindrucksvoll vor. Deutscher Astronom in den Niederlanden Der Astronom, Mathematiker und Kartograph Andreas Cellarius stammte aus der Gegend von Worms. Seit 1625 lebte und arbeitete er jedoch als Lehrer in den Niederlanden, wo die Herstellung von Globen und präzisen Karten bereits eine lange Tradition hatte. Den Atlas Harmonia Macrocosmia, sein einziges astronomisches Werk, veröffentlichte Johannes Janssonius (1588–1664) erstmals im Jahre 1660. Der Verlag des Niederländers in Amsterdam war für die Astronomie und Kartografie wohlbekannt und so druckte Janssonius das Werk als Supplement seines „Altlas Novus“. Populäre Kupferstichkarten Die Darstellungen kaum eines anderen astronomischen Werkes sind so bekannt wie die aus Cellarius‘ Himmelsatlas. Immer wieder wurden sie für Bücher, Poster und sogar Puzzles reproduziert und erfreuten sich großer Beliebtheit. Mit ihren zahlreichen Details verblüffen sie ihre Betrachter immer wieder aufs Neue. Vor allem die aufwändigen Rahmenillustrationen begeistern mit zahlreichen kleinen Engeln, verschiedenen Astronomen und auch interessanten astronomischen Instrumenten.

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