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Stundenbuch – der Isabella von Kastilien

Buchtitel

Stundenbuch der Isabella von Kastilien
1
veröffentlicht: 2023

Bibliotheks-ID:

Zustand:

1000970078936246
Sehr gut

Genre

Stundenbücher / Gebetbücher

Stil

Gotisch

Typ

Faksimile

Autoren

Alexander Bening, Gerard David, Kaiser Maximilians, Jakobs IV. von Schottland

Jahrhundert

XV

Land

Belgien

Anzahl

558 Seiten / 23,5 × 17,3 cm

Jahr

1500

Beschreibung

Stundenbuch der Isabella von Kastilien Für das Stundenbuch der Isabel la Catolica kooperierten die berühmtesten Buchmaler der Gent-Brügger Schule miteinander und schufen so zwischen 1500 und 1504 einen Höhepunkt der flämischen Buchmalerei. Alexander Bening (–1519), Gerard David (um1460–1523), der Meister des ersten Gebetbuches von Maximilian, der Meister von James IV. von Schottland und der Meister der Gebetbücher um 1500 statteten die 23,5 x 17,3 cm große Pergament-Handschrift mit 40 ganzseitigen und 10 halbseitigen Miniaturen, 24 Kalendermedaillons und mehr als 300 Randdekorationen aus. Außerordentlich große Aufmerksamkeit schenkten die Maler den Rahmen, die sie mit entzückenden Insekten, Vögeln und den verschiedensten Blumen belebten. Dank illusionistischer Effekte scheinen die zauberhaften Schmetterlinge sich aus den bunten Blüten zu erheben und dem Betrachter entgegenzufliegen. Stundenbuch der Isabella von Kastilien Einen wahren Höhepunkt der flämischen Buchmalerei stellt das prächtige Stundenbuch der Isabel la Catolica dar. Zwischen 1500 und 1504 statteten die berühmtesten Illuminatoren der Gent-Brügger Schule die 558-seitige Pergament-Handschrift mit 40 ganzseitigen und 10 halbseitigen Miniaturen, 24 Kalendermedaillons sowie mehr als 300 Randdekorationen aus. Ganz charakteristisch für ein Stundenbuch ist die Zusammenstellung der Texte aus einem Kalender, dem Marienoffizium, dem Totenoffizium, den Bußpsalmen, der Litanei und weiteren Gebeten. Eine Kooperation der Besten Welch große Bedeutung die Königin Isabella I. von Kastilien (1451–1504) als Empfängerin der kostbaren Handschrift hatte, lässt sich an der Liste der beteiligten Künstler erkennen. Mindestens die Hälfte der Miniaturen lassen sich dem bekannten Maler Alexander Bening (–1519) zuordnen, während die anderen von Gerard David (um 1460–1523), dem Meister des ersten Gebetbuches von Maximilian, dem Meister von James IV. von Schottland und dem Meister der Gebetbücher um 1500 stammen. Zauberhafte Randdekorationen und virtuose Miniaturen Sowohl der ikonografische als auch der dekorative Apparat der Miniaturen und Randdekorationen repräsentiert mit seinen kunstvollen Blumen und idyllischen Landschaften den flämischen Stil der Zeit um 1500. Von großer Herrlichkeit sind die verschiedensten Blüten, die sich zusammen mit Schmetterlingen, Vögeln und sich windenden Akanthusblättern auf farbigem Grund tummeln. Durch die Verwendung der Trompe-l’oeil-Technik erscheinen sie dem Betrachter besonders realistisch. Die Liebhaberin der prachtvollen Bücher Es ist allgemein bekannt, dass Königin Isabella I. von Kastilien eine große Liebhaberin der flämischen Kunst und speziell von prachtvollen religiösen Büchern war. Zahlreiche kostbare Handschriften bewahrte sie in ihrer Privatbibliothek im Alcazar in Madrid auf. Dass auch dieses wunderschön ausgestattete Stundenbuch zu ihrer Sammlung gehörte zeigt sich bereits auf dem ersten Blatt, welches sowohl das Wappen als auch das Motto der Königin zusammen mit ihrem und Ferdinands Emblem zeigt.
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